Kiddle Suchmaschine: Ist sie absolut sicher?
Eine schockierende Umfrage unter 825 Personen ergab, dass 42,1 % der Kinder schon einmal mit Online-Pornografie in Berührung gekommen sind und eines von 12 Kindern Nachrichten mit sexuellem Inhalt ausgetauscht hat. Noch besorgniserregender ist, dass viele Eltern ihren Kindern erlauben, ohne Einschränkungen oder Aufsicht im Internet zu surfen. Das kann zu ernsten Konsequenzen führen, wenn nicht früh genug damit umgegangen wird.
Glücklicherweise gibt es viele kindersichere Tools. Die Suchmaschine Kiddle ist eines dieser Tools, das speziell dafür entwickelt wurde, deine Kinder sicher im Internet zu halten, indem es schädliche Informationen herausfiltert.
Kiddle Suchmaschine
Die Suchmaschine von Kiddle legt den Schwerpunkt auf sicheres Surfen, indem sie explizite und unangemessene Inhalte herausfiltert. Sie nutzt die Google SafeSearch-Technologie und zusätzliche Filter, um sicherzustellen, dass die Suchergebnisse für Kinder geeignet sind.
Als ich versuchte, nach einem bestimmten Begriff zu suchen, teilte Kiddle die Ergebnisse automatisch in drei Kategorien ein:
- Top-Ergebnisse: Die ersten Ergebnisse werden von Redakteuren speziell für Kinder ausgewählt (zum Beispiel National Geographic Kids oder Science Buddies)
- Nachfolgende Ergebnisse: Die nächsten Ergebnisse sind sichere Seiten, die nicht explizit für Kinder sind, aber in kinderfreundlicher Sprache präsentiert werden
- Weitere Ergebnisse: Spätere Ergebnisse sind sichere Seiten, die für Erwachsene gedacht sind, die für Kinder aber vielleicht schwerer zu verstehen sind
Kiddle erzwingt auch eine sichere Suche in beliebten Suchmaschinen und filtert explizite Suchbegriffe und Obszönitäten heraus, um eine saubere Surfumgebung zu gewährleisten. Allerdings gibt es über das voreingestellte Filtersystem hinaus keine anpassbaren Inhaltsfilter oder Kindersicherungsfunktionen.
- Aufpassen
- Während des Tests habe ich festgestellt, dass Kiddle gelegentlich obszöne oder gewalttätige Bilder anzeigt. Zum Beispiel zeigt es grafische Bilder an, wenn ich nach Begriffen wie "Tatort" oder anderen Schimpfwörtern suche.
- Kiddle eignet sich am besten für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren, die ein stark kuratiertes Sucherlebnis brauchen. Der visuelle Ansatz und die strenge Filterung machen es ideal für Grundschüler, obwohl einige unangemessene Inhalte oft durchrutschen.
Andere beliebte kindersichere Browser wie die Suchmaschine Kiddle
- Tiefgreifende Inhaltsfilterung und Überwachung - AirDroid Parental Control
- Komplette Überwachung mit automatischen Sperren von 30 vordefinierten Kategorien - Qustodio
- Dynamische Inhaltsfilterung: reif, moderat und streng - Mobicip
- AI-gestützte Filterung - Kaspersky Safe Kids
- Einfache, aber bezahlbare Lösung - SPIN Safe Browser
- Kinderfreundlicher Webbrowser mit einem geschlossenen Ökosystem - KidZui
- Altersbasierte Filterung: von sehr hoch (bis zu 8 Jahren) bis niedrig (15-17 Jahre) - Norton Family
1AirDroid Parental Control
Empfehlungsindex: 5 Sterne
Das intelligente Filtersystem von AirDroid Parental Control funktioniert sofort nach dem Auspacken. Ich habe die Websites, die ich auf die Blacklist und die Whitelist gesetzt habe, in den Browsern Safari, Opera, Edge und Chrome getestet, und sie wurden korrekt ausgelöst.
Im Vergleich zu Kiddle Search Engine ist einer der Vorteile von AirDroid, dass seine detaillierten Aktivitätsberichte nicht nur die besuchten Seiten anzeigen, sondern auch Warnmeldungen senden, wenn dein Kind versucht, blockierte Seiten zu besuchen. Wenn ich nicht in der Nähe meiner Kinder bin, kann ich genau sehen, wo sie ihre Zeit online verbringen.
Fazit: AirDroid Parental Control bietet die perfekte Balance aus Schutz und Privatsphäre für alle Altersgruppen. Es ist am besten für Eltern geeignet, die umfassende Inhaltsfilterung wünschen, ohne sich durch komplexe Schnittstellen oder verwirrende Einstellungen navigieren zu müssen.
Außerdem kann ich das App-Symbol vor den Geräten deiner Kinder verstecken, damit sie nichts davon mitbekommen.
2Qustodio
Empfehlungsindex: 5 Sterne
Qustodio ist ein weiteres abgerundetes Kinderschutz-Tool mit soliden Inhaltsfilterfunktionen, das jedoch bei einigen wichtigen Aspekten zu kurz kommt, die ich im Folgenden erläutern werde.
Es hat mich mit seinen Web-Filterfunktionen beeindruckt. Genau wie die Kiddle-Suchmaschine blockiert es automatisch den Zugang zu ungeeigneten Websites in über 30 vordefinierten Kategorien. Du kannst zwischen drei Filteroptionen für jede Kategorie wählen:
- Zulassen
- Alarm
- Block
Wie Kiddle Search Engine erzwingt auch Qustudio Safe Search für beliebte Suchmaschinen wie Google, Bing und YouTube, obwohl ich es enttäuschend fand, dass es keine neueren Browser wie Brave oder Opera unterstützt.
Nachteil: Qustodio verlässt sich stark auf seine voreingestellten Filter, die nicht immer alles abfangen. Die anpassbaren Whitelists und Blacklists von AirDroid fehlen, was es etwas weniger flexibel macht. Mehrere Nutzer haben berichtet, dass es einfach ist, einige der Filter von Qustodio über VPN auf iOS zu umgehen, was bedenklich sein kann.
Fazit: Qustodio ist ein starker Kandidat für die Filterung von Inhalten, mit automatischer Sperrung und einfach zu bedienenden Tools. Es eignet sich hervorragend für Familien, die eine unkomplizierte, kategoriebasierte Lösung suchen, aber es mangelt an Anpassungsfähigkeit und erweiterten Echtzeit-Überwachungsfunktionen.
3Mobicip
Empfehlungsindex: 4 Sterne
Mobicip bietet ein vielseitiges Paket an Kindersicherungsfunktionen, die dafür sorgen, dass dein Kind sicher und ausgewogen im Internet unterwegs ist. In meinen Tests habe ich festgestellt, dass die Webfilterfunktionen ziemlich genau sind und ungeeignete Inhalte in mehr als 25 Kategorien, darunter Glücksspiel, Gewalt und Drogen, immer blockieren.
Beeindruckt hat mich die Fähigkeit, eingebettete Inhalte zu erkennen und zu blockieren - zum Beispiel hat es erfolgreich unangemessene YouTube-Videos herausgefiltert, selbst wenn sie auf ansonsten sicheren Websites eingebettet waren.
Zusätzlich bietet Mobicip eine Suchüberwachung (besser als Kiddle Search Engine), die es dir ermöglicht, die Suchanfragen deines Kindes zu sehen und Warnungen zu erhalten, wenn es nach unpassenden Begriffen sucht.
Wesentliche Nachteile:
1. das Fehlen der Multi-Faktor-Authentifizierung, was Sicherheitsbedenken bezüglich des Kontozugangs aufwirft.
2. das Einrichten der Filter für bestimmte Kategorien oder Altersgruppen ist einfach. Du kannst zwischen drei Filterprofilen wählen - reif, moderat und streng. Allerdings sind mir einige Ungereimtheiten bei den voreingestellten Einschränkungen aufgefallen und die App-Listen scheinen veraltet zu sein.
3. Die Funktionen von Mobicip sind zwar umfangreich, aber einige fortgeschrittene Funktionen, wie die Überwachung von Anrufen und Nachrichten, sind nur in der Premium-Version verfügbar.
Fazit: Mobicip zeichnet sich durch dynamische Inhaltsfilterung aus, muss aber bei den Sicherheitsfunktionen verbessert werden. Am besten geeignet für Schulen und Familien, die Wert auf eine Inhaltsanalyse in Echtzeit und nicht auf umfangreiche Kategorieoptionen legen.
4Kaspersky Safe Kids
Empfehlungsindex: 4,5 Sterne
Kaspersky ist ein weiterer großer Name in der Cybersicherheitsbranche, sogar noch beliebter als Kiddle Search Engine, und das zeigt sich in den Ergebnissen. Kaspersky Safe Kids erreichte eine beeindruckende 98,1% Erfolgsquote beim Blockieren unangemessener Inhalte - eine der höchsten Werte, die ich in der Branche gesehen habe.
Das Besondere an Kaspersky Safe Kids ist die KI-gestützte Filterung, die über das bloße Sperren von Kategorien hinausgeht. Es scannt Inhalte aktiv in Echtzeit und entscheidet innerhalb von Sekunden, ob sie Kindern gezeigt werden können. Das System bietet 14 anpassbare Kategorien mit drei verschiedenen Kontrollstufen:
- Erlaubt
- Verboten
- Warnung
Ich fand die Warnfunktion besonders wertvoll für Jugendliche, da sie dich zuerst warnt, bevor sie die Seite sperrt, damit du die Entscheidung selbst treffen kannst.
Andere plattformspezifische Schutzmaßnahmen wie YouTube-Überwachung und Sichere Suche sind in den Browser integriert, sodass deine Kinder niemals expliziten Suchergebnissen oder ausgereiften Videos ausgesetzt sind. Bei meinen Tests konnte Kaspersky unangemessene Inhalte sogar in eingebetteten Videos auf normalerweise sicheren Websites erkennen.
Ich habe Kaspersky auch mit bekannten VPNs wie ExpressVPN und NordVPN getestet und konnte es nicht umgehen, was eine Erleichterung war. Der einzige Nachteil ist, dass die App auf iOS im Vergleich zu anderen Plattformen wie Android, Windows oder Mac sehr eingeschränkt ist.
Fazit: Kaspersky Safe Kids zeichnet sich durch eine Inhaltsanalyse in Echtzeit und eine altersgerechte Filterung aus und ist damit ideal für große Familien. Allerdings lassen die eingeschränkte Funktionalität der iOS-App und die fehlende Überwachung sozialer Medien zu wünschen übrig.
6SPIN Safe Browser
Empfehlungsindex: 5 Sterne
Im Gegensatz zu den anderen Optionen wie Kiddle Search Engine, die wir oben besprochen haben, ist SPIN keine vollwertige Kindersicherungslösung. Stattdessen ist es nur ein kostenloser Webbrowser, der das Internet sicherer machen soll, indem er explizite Inhalte automatisch herausfiltert.
Das bedeutet aber auch, dass es keine Konfiguration erfordert und mit voraktivierten Schutzmechanismen geliefert wird, die sofort und ohne jegliche Einrichtung zu funktionieren beginnen.
Das System zur Filterung von Inhalten ist beeindruckend umfassend und deckt mehrere Kategorien ab:
- Automatische Sperrung von Pornografie und nicht jugendfreien Inhalten
- Filterung von Nacktheit
- Einschränkungen für Suchmaschinen
- Sperren von Tauschbörsen
- VPN und Proxy-Seiten verhindern
Neben fragwürdigen Websites kümmert sich SPIN auch um Grauzonen - also normalerweise sichere Websites, die unangemessene Inhalte enthalten könnten. Es setzt auch die Safe Search Funktion durch, wenn du Suchmaschinen wie Google, Bing, DuckDuckGo und Ecosia benutzt. So wird verhindert, dass Kinder nach fraglichen Stichwörtern suchen oder zu verdächtigen Websites navigieren.
Einschränkungen: In der kostenlosen Version fehlt es an Anpassungsmöglichkeiten. Du brauchst das SPIN+ Upgrade, um auf wertvolle Funktionen wie Domain-Zulassungslisten und benutzerdefinierte Blockierfunktionen zuzugreifen.
Viele Nutzerrezensionen heben auch hervor, dass die Browserfilterung von SPIN übermäßig restriktiv sein kann und gelegentlich den Zugang zu harmlosen Seiten blockiert. Außerdem bietet SPIN keine Funktionen wie Zeitmanagement oder Aktivitätsüberwachung, die in umfassenderen Kindersicherungslösungen verfügbar sind.
Fazit: SPIN Safe Browser ist ideal für Nutzer, die einen einfachen Plug-and-Play-Browser ohne umfangreiche Anpassungen suchen. Allerdings ist er nicht die beste Option, wenn du eine genauere Kontrolle und zusätzliche Funktionen zur elterlichen Überwachung benötigst.
7KidZui
Empfehlungsindex: 5 Sterne
KidZui ist ein kinderfreundlicher Webbrowser mit einem einzigartigen Ansatz zur Filterung von Inhalten, der fasziniert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Filtermethoden funktioniert KidZui als geschlossenes Ökosystem, in dem Kinder nur auf Inhalte zugreifen können, die manuell geprüft und genehmigt wurden.
Lehrer und Eltern können zum Beispiel bestimmte Websites, Videos oder Spiele vorab genehmigen und sie zu einer "Whitelist" hinzufügen. Über 800.000 vorgeprüfte Websites, Bilder und Videos sind ebenfalls auf der Plattform vorhanden, aber du kannst sie noch weiter anpassen.
Ich mochte die bunt gestaltete Benutzeroberfläche mit großen Schaltflächen und Bildern - sie macht die Navigation einfach und macht Spaß für die Nutzer. Die Kinder können die Inhalte nach Themen geordnet erkunden, wie zum Beispiel:
- Wissenschaft
- Filme
- Spiele
- Bildungsmaterialien
Eine Besonderheit ist das Avatar-System namens "Zuis", mit dem Kinder beim Surfen Punkte sammeln können. Der größte Nachteil von KidZui sind jedoch die erheblichen Leistungsprobleme - der Browser läuft deutlich langsamer als die Standardoptionen.
Fazit: KidZui ist perfekt für kleine Kinder im Alter von 3-8 Jahren, die eine vollständig kontrollierte Surfumgebung brauchen. Es ist extrem sicher, weil die Inhalte auf einer "Whitelist" stehen. Für ältere Kinder, die mehr Freiheit beim Surfen brauchen, kann es jedoch zu restriktiv sein.
8Familie Norton
Empfehlungsindex: 4 Sterne
Wie die Kiddle-Suchmaschine ist auch Norton eine bekannte Marke für mobile und Computer-Sicherheit. Eine Sache, die sie von anderen Kindersicherungs-Apps unterscheidet, ist, dass die Kinder mehr Flexibilität bei der Nutzung der App haben.
Sie können zum Beispiel direkt von ihrem Android-Gerät aus zusätzliche Bildschirmzeit beantragen. Das bedeutet, dass deine Kinder das laufende Treffen mit ihrem Nachhilfelehrer fortsetzen oder an einem Google Meet teilnehmen können, auch wenn das tägliche Limit überschritten wurde.
Das Inhaltsfiltersystem von Norton's family zeichnet sich durch seine 47 vordefinierten Kategorien und altersbasierte Filterprofile aus. Der Browser passt die Einschränkungen automatisch an die Altersgruppe des Kindes an, von sehr hoch (bis zu 8 Jahren) bis niedrig (15-17 Jahre).
Eine der wichtigsten Funktionen ist die Web-Überwachung - du kannst Seiten komplett sperren, Warnungen anzeigen oder einfach die Nutzung überwachen. Ich habe die Funktion "Schulzeit" oft genutzt, um separate Filterregeln für Seiten wie YouTube, Reddit oder Spiele-Websites während der Schulzeit festzulegen.
Es gibt jedoch einen großen Nachteil, den ich beim Testen auf Android festgestellt habe: Die Webfilterung funktioniert nur über die Norton-Browsererweiterungen, die Kinder leicht deaktivieren können. Außerdem gibt es eine spürbare Verzögerung bei der Implementierung von Inhaltsfilteränderungen und dem Browser fehlt die Unterstützung für Plattformen wie Mac.
Fazit: Norton Family ist eine zuverlässige Lösung, die eine breite Palette von Tools zur Überwachung von Inhalten bietet, die für die Überwachung der Online-Aktivitäten deiner Kinder geeignet sind. Allerdings gibt es einige Nachteile in Bezug auf die erweiterte App-Verwaltung und die plattformübergreifende Kompatibilität.
Vergleichstabelle für empfohlene 5-Sterne-Browser
Für einen einfachen Vergleich dieser Tools haben wir die wichtigsten Eigenschaften der 5-Sterne-empfohlenen kindersicheren Browser in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Die Tabelle vergleicht die Leistung der einzelnen Browser in mehreren wichtigen Kategorien, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst, welcher Browser am besten zu den Bedürfnissen deiner Familie passt.
Feature | AirDroid Parental Control | Qustodio | SPIN Safe Browser | KidZui |
Inhaltsfilterung | Angepasst, 30+ Kategorien | 29+ Kategorien | Vorkonfiguriert, streng | Nur-Whitelist-System |
Plattformunterstützung | iOS, Android, Windows | Alle wichtigen Plattformen + Kindle | iOS und Android | Nur Desktop |
Social Media Monitoring | Ja | Ja | Nein | Nein |
Standortverfolgung | Ja, mit Geofencing | Ja, mit Geofencing | Nein | Nein |
Bildschirmzeitsteuerungen | Handy-Zeitlimit, Apps-Zeitlimit, Webseiten-Zeitlimit | Handy-Zeitlimit, Apps-Zeitlimit | Nein | Nein |
YouTube Überwachung | Ja | Ja | Nur eingeschränkter Modus | Nur kuratierte Videos |
Stealth-Modus | Ja | Nein | Nein | Nein |
Wie wir Browser testen - Kriterien und Methodik
Bei der Bewertung von kindersicheren Browsern, der Kiddle-Suchmaschine und anderen Tools geht es mir darum, herauszufinden, wie gut diese Tools Kinder online schützen und gleichzeitig Eltern die nötige Kontrolle geben. Ich teste alle Browser in real-world scenarios across multiple devices - vom gelegentlichen Surfen bis hin zu absichtlichen Versuchen, Filter zu umgehen.
Hier sind die wichtigsten Kriterien, die ich verwende, um die robustesten und zuverlässigsten Optionen für Familien zu empfehlen:
- Genauigkeit der Inhaltsfilterung: Wie effektiv blockiert der Browser ungeeignete Websites, ohne nützliche Seiten zu stark zu filtern? Ich teste schlagwort- und kategoriebasierte Filter mit einer Mischung aus gängigen und ungewöhnlichen Szenarien.
- Echtzeit-Überwachung und -Filterung: Ich achte auf eine robuste Inhaltsfilterung, um sicherzustellen, dass Kinder vor unangemessenen Inhalten wie Webseiten für Erwachsene, expliziten Videos, schädlichen Pop-ups und irreführender Werbung geschützt sind.
- Anpassungsfähigkeit: Können Eltern die Filter feinabstimmen, vertrauenswürdige Seiten auf die Whitelist setzen oder bestimmte Seiten einfach auf die Blacklist setzen? Benutzerdefinierte Optionen sind ein Muss für ein individuelles Erlebnis.
- Anpassungsfähigkeit: Ich prüfe, wie gut der Browser seine Filterung für verschiedene Altersgruppen anpasst und ob Eltern die Einschränkungen anpassen können, wenn die Kinder wachsen.
- Gerätekompatibilität: Heutzutage benutzen Kinder mehrere Geräte - Telefone, Tablets, Laptops usw. Ich überprüfe, ob der Browser nahtlos auf all diesen Geräten funktioniert und die geräteübergreifende Synchronisierung unterstützt.
- Auswirkungen auf die Leistung: Ein langsamer oder unempfindlicher Browser ruiniert das Erlebnis für Kinder, egal wie leistungsfähig er ist. Damit das nicht passiert, messe ich, ob die verschiedenen KI-Funktionen und Filtermechanismen die Leistung oder das Nutzererlebnis über mehrere Geräte hinweg beeinflussen.
Wie Kid Safe Browser Content Filtering funktioniert
1. KI-gestützte Inhaltsfilterung
Kindersichere Browser werden dank der KI immer intelligenter. Ich erinnere mich, dass früher einige Browser nur eine vordefinierte Gruppe von Websites blockieren konnten, während andere Inhalte willkürlich blockierten.
Die heutigen Browser nutzen KI und maschinelles Lernen, um Inhalte in Echtzeit zu analysieren und in Sekundenbruchteilen zu entscheiden, was deinen Kindern gezeigt werden soll. Sie funktionieren hauptsächlich auf zwei Arten:
- Schlüsselwortbasierte Filterung: Diese Methode durchsucht Webseiten nach markierten Begriffen wie "Gewalt" oder "Glücksspiel". Wenn eine Seite diese Wörter enthält, wird der Zugriff blockiert. Sie ist einfach und effektiv, aber manchmal auch zu streng, da sie harmlose Inhalte mit diesen Schlüsselwörtern blockieren kann
- Kategoriebasierte Filterung: Hier werden Websites in Kategorien wie "Bildung" oder "Spiele" eingeteilt. Die Eltern können auswählen, welche Kategorien erlaubt sind, und so die Erfahrung auf die Bedürfnisse ihres Kindes abstimmen. Ich finde diesen Ansatz viel zuverlässiger, da er zwischen Bildungsinhalten und wirklich schädlichem Material unterscheiden kann
Das Beste daran? Diese Filter passen sich an verschiedene Altersgruppen oder den Browserverlauf an. Für jüngere Kinder sind sie vielleicht strenger, aber wenn sie älter werden, passt die KI die Filterung anhand von altersgerechten Kategorien und dem Surfverhalten des Kindes an.
2. Manuelle Filterung
Neben der automatischen KI-basierten Filterung kannst du bei den meisten kindersicheren Browsern die Filterkontrollen und -einstellungen auch manuell anpassen. Du kannst ganz einfach bestimmte Inhaltskategorien wie Gewalt, Glücksspiel oder nicht jugendfreies Material blockieren. Neben der Sperrung kannst du bei diesen Browsern auch eine Whitelist der vertrauenswürdigen Seiten erstellen, damit sie immer zugänglich sind.


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